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Sommer im Büro: So sagen Sie der Hitze den Kampf an

Sommer im Büro: So sagen Sie der Hitze den Kampf an

Der Sommer zeigt sich in diesem Jahr endlich mal wieder von seiner besten Seite – doch nicht jeder freut sich darüber. Denn wenn das Thermometer auf Rekordkurs ist, wird es nicht nur im Freien, sondern auch in Gebäuden schnell unerträglich heiß. Da kann es auch schon einmal vorkommen, dass sich das Büro in eine finnische Sauna verwandelt. Wie Sie trotz sommerlicher Hitze am Arbeitsplatz einen kühlen Kopf bewahren, verraten wir Ihnen in diesem Beitrag.

Der Beitrag im Überblick

Richtig kleiden

Richtig lüften

Richtig abkühlen

Richtig (viel) trinken

Richtig essen

Richtig timen und planen

 

Richtig kleiden

Je lockerer der Dresscode in Ihrem Beruf ist, desto mehr Grund zur Freude haben Sie. Denn es bedeutet, dass Sie sich im Sommer auch sommerlich kleiden können. Das gute am Selbstständig sein ist Gott sei Dank, dass Sie selbst die Regeln machen und entscheiden können, welche Kleidung bei warmem Wetter angebracht ist (ausgenommen, Sie sind Anwalt oder Versicherungsvertreter).

 

Lockere Hemden und Blusen sowie leichte Hosen und lange Kleider sorgen dafür, dass Sie im Büro nicht zu freizügig gekleidet sind und trotzdem auch nicht an Überhitzung zugrunde gehen. Grundsätzlich sollte die Kleidung im Sommer nie zu eng anliegen und aus durchlässigen Stoffen bestehen. Außerdem sind helle Farben besser als dunkle.

 

Richtig lüften

Wenn die Außentemperatur höher ist als die im Gebäude, ist es unklug, das Fenster zu öffnen und die heiße Luft hereinzulassen. Trotzdem sollten Sie auch im (Hoch-)Sommer nie vergessen, regelmäßig zu lüften. Die beste Zeit hierfür ist der frühe Morgen – also dann, wenn die Luft noch klar und relativ kühl ist. Öffnen Sie am besten zwei Fenster, die sich diagonal gegenüberliegen. So erzielen Sie eine effektive Querlüftung – also maximal viel frische Luft in kurzer Zeit. Über die Mittagsstunden sollten die Fenster auf jeden Fall geschlossen bleiben.

 

Zusatz-Tipp: Nutzen Sie Rollos und Vorhänge, um die Sonne aus dem Büro zu verbannen und die Temperaturen wenigstens ein kleines bisschen herunterzukühlen.

 

Richtig abkühlen

Ein kleiner Pool auf dem Dach oder im Hof, eisgekühlte Erfrischungsgetränke, Mini-Ventilatoren auf jedem Schreibtisch – es gibt viele Möglichkeiten für eine Abkühlung im Büro, doch nicht immer sind diese umsetzbar. Wenn Sie schnell und einfach etwas Erfrischung brauchen, können Sie beispielsweise kaltes Wasser über Ihre Handgelenke und Unterarme laufen lassen. Schon nach kurzer Zeit werden Sie merken, wie Ihr Kreislauf dadurch reaktiviert wird und Sie sich wieder besser konzentrieren können. Eine andere unkomplizierte Möglichkeit ist eine Schüssel mit kaltem Wasser unter dem Schreibtisch, in die Sie Ihre Füße stellen können.

 

Richtig (viel) trinken

Es dürfte sich schon herumgesprochen haben und soll dennoch an dieser Stelle der Vollständigkeit halber erwähnt werden: An heißen Tagen braucht Ihr Körper noch mehr Flüssigkeit als ohnehin schon. Das bedeutet im Klartext: Versuchen Sie, täglich rund zwei Liter Wasser oder ungesüßten Tee zu trinken. Auch Säfte (bestenfalls mit Wasser verdünnt) sind in Ordnung. Zuckerhaltige Limonaden sollten hingegen gemieden werden.

 

Zusatz-Tipp: Es klingt widersprüchlich, aber es stimmt. Lauwarmer Tee erfrischt besonders gut. Anders als eisgekühlte Getränke sorgt er nämlich nicht dafür, dass sich der Körper aufheizt und dadurch noch mehr schwitzt. Das gleiche Prinzip gilt übrigens für die Dusche. Auch hier darf das Wasser ruhig ein bisschen wärmer sein. Probieren Sie es aus. Sie werden überrascht sein, wie erfrischend eine lauwarme Dusche im Sommer sein kann.

 

Richtig essen

Doch nicht nur die Flüssigkeitszufuhr, sondern auch die Nahrungsaufnahme will im Sommer besonders gut durchdacht sein. Wenn es auf die Mittagspause zugeht, sollten Sie immer an die oberste Maxime denken: Finger weg von üppigen Mahlzeiten.

 

Schwere Fleischgerichte, riesige Portionen, heiße Eintöpfe und Co. sollten an warmen Tagen lieber gemieden werden. Greifen Sie stattdessen zu leichten Speisen wie Salaten und Obst (beispielsweise Ananas und Wassermelone). Wenn das Mittagessen hinterher zu sehr beschwert, sind Sie nur mit Verdauen beschäftigt und noch anfälliger für die schweißtreibende Hitze. Konzentriertes Arbeiten ist dann überhaupt nicht mehr möglich.

 

Richtig timen und planen

Je wärmer der Tag wird, desto eher sollten Sie mit dem Arbeiten beginnen. Außerdem sollten Sie morgens, wenn es noch relativ kühl ist, so viele anspruchsvolle Aufgaben wie möglich erledigen. Je wärmer es wird, desto anstrengender wird es, sich auf etwas zu konzentrieren. Egal ob geistig oder körperlich anstrengende Arbeit – ab dem Mittag sollten Sie sich, soweit das möglich ist, auf einfachere Aufgaben konzentrieren oder die Arbeit komplett niederlegen.

 

Viele Gründer arbeiten im Sommer beispielsweise am Morgen und dann noch einmal in den Abendstunden. Tagsüber, wenn es heiß ist, ruhen Sie sich aus und genießen ihre Freizeit. Nutzen Sie die Freiheiten, die Ihnen als Selbstständiger gegeben sind.

 

Ein weiterer Vorteil Ihrer unternehmerischen Flexibilität: Wenn es im Büro einfach zu heiß zum Arbeiten ist, können Sie das Office auch an einen kühleren Ort verlagern. Vor allem Online-Unternehmer genießen den riesigen Vorteil, von fast überall aus arbeiten zu können. Und so ist es durchaus vorstellbar, das Kundentelefonat in den schattigen Park oder die Brainstorming-Session an den See zu verlagern.

 

Haben Sie noch mehr Tipps, mit denen man den Sommer im Büro unbeschadet übersteht? Hinterlassen Sie uns gern einen Kommentar.  

 

Foto: www.pixabay.com

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