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Urlaubsplanung für Selbstständige: Mit diesen 7 Tipps steht der Entspannung nichts im Weg

Urlaubsplanung für Selbstständige: Mit diesen 7 Tipps steht der Entspannung nichts im Weg

Allmählich rückt die Urlaubszeit näher, doch für viele Selbstständige ist nicht an Erholung und Ruhe zu denken. Ein paar freie Tage – für die meisten ein Luxus, den man sich nur selten leisten kann und darf. Doch gerade dann, wenn der Stress mal wieder droht, einen zu übermannen und die Akkus leer sind, ist ein Urlaub die letzte Rettung. Wie Sie trotz Selbstständigkeit Ihre Ferien genießen können, verrät Ihnen der nachfolgende Beitrag.

Der Beitrag im Überblick

Tipp #1: Frühzeitig mit der Planung beginnen

Tipp #2: Zeitplan und to do-Listen erstellen

Tipp #3: Projekte weitestgehend abschließen

Tipp #4: Kunden, Kollegen und Partner informieren

Tipp #5: Notfallplan erstellen

Tipp #6: Die richtige Literatur einpacken

Tipp #7: Nicht gleich wieder an die Zeit danach denken

 

Tipp #1: Frühzeitig mit der Planung beginnen

Wer selbstständig ist, kann in der Regel nicht von jetzt auf gleich spontan in den Urlaub fahren. In den meisten Fällen ist hierfür eine gewissenhafte Planung erforderlich, die oftmals schon Monate vorher beginnt.

 

Eine langfristige Organisation hat den Vorteil, dass Sie sich schrittweise auf die freie Zeit vorbereiten können und nicht alle liegengebliebenen Aufgaben mit einem Mal erledigen müssen. Auf diese Weise vermeiden Sie geballten Stress unmittelbar vor dem Urlaub.

 

Tipp #2: Zeitplan und to do-Listen erstellen

Damit Sie im Urlaub auch wirklich von Ihrem Business abschalten können, sollten Sie den Arbeitsplatz mit einem guten Gewissen verlassen. Ein detaillierter Zeitplan und verschiedene to do-Listen sind Ihnen dabei behilflich, alles, was noch erledigt werden muss, ins Auge zu fassen und nach und nach abzuarbeiten.

 

Bei der Erstellung des Zeitplans ist es von großer Wichtigkeit, dass Sie sich unmittelbar vor Beginn des Urlaubs einen kleinen Puffer einbauen. Erfahrungsgemäß kann es immer passieren, das etwas Unvorhersehbares passiert, dass Sie bestenfalls noch vor der Auszeit regeln.

 

Indem Sie sich einen bis zwei Tage einplanen, in denen Sie notfalls liegengebliebene, weniger wichtige Aufgaben erledigen, können Sie definitiv entspannter in den Urlaub starten. Außerdem ist Ihnen der zeitliche Puffer bei der Einhaltung von Tipp #3 behilflich.

 

Tipp #3: Projekte weitestgehend abschließen

Neben Routine-Aufgaben wie dem Schreiben von Rechnungen und der Buchhaltung wollen natürlich auch große Projekte nach Möglichkeit vor dem Urlaub beendet werden. Es erfordert mitunter etwas Disziplin, den straffen Zeitplan einzuhalten, doch wenn Sie sich ein paar Tage für Ihren Urlaub freischaufeln wollen, dann muss die Arbeit einfach erledigt werden.

 

Vor allem Freelancern fällt es oftmals schwer, sich Urlaub zu nehmen. Der Grund hierfür ist die nie enden wollende Flut an Aufträgen, über die sich natürlich niemand beschweren will. Denn Auftrag = Geld. Um trotzdem hin und wieder für kurze Zeit abschalten zu können, müssen manche Projekte schlichtweg vorgezogen und zusätzlich zu den regulären Aufträgen bearbeitet werden. Je früher Sie damit anfangen, desto weniger stressig ist es kurz vor Beginn des Urlaubs.

 

Tipp #4: Kunden, Kollegen und Partner informieren

Damit Ihr Smartphone nicht pausenlos klingelt und das Email-Postfach überquillt, während Sie im Urlaub sind, ist es durchaus sinnvoll, einige Kunden, Kollegen und Geschäftspartner über Ihre Abwesenheit zu informieren.

 

Sie müssen natürlich niemandem haargenau erläutern, wie Ihre Reisepläne aussehen und warum Sie ausgerechnet jetzt für drei Wochen von der Bildfläche verschwinden. Ein einfaches „Ich bin von DatumX bis DatumY nicht im Büro und via Smartphone und Email nur sporadisch erreichbar.“ reicht vollkommen aus. Sie sind schließlich niemandem Rechenschaft schuldig!

 

Zusatz-Tipp: Auch bei der Email-Abwesenheitsnotiz gilt „In der Kürze liegt die Würze“. Niemanden geht an, wo Sie Ihren Urlaub verbringen.

 

Tipp #5: Notfallplan erstellen

Egal wie gut die Planung, das Zeitmanagement und die Kommunikation sind – es kann immer irgendetwas schiefgehen. Damit Sie trotzdem entspannt in den Urlaub fahren oder fliegen können, ist es eine gute Idee, sich einen Notfallplan zu überlegen.

 

Bestimmen Sie beispielsweise einen Mitarbeiter, der Sie vertritt oder geben Sie Ihren Kunden die Email-Adresse eines befreundeten Freelancers, an den sie sich bei Problemen wenden können. Wichtig ist, dass Sie alles dafür tun, um im Urlaub möglichst nicht selbst arbeiten zu müssen.

 

Natürlich ist es legitim, Laptop und Smartphone mit ins Feriendomizil zu nehmen. Doch sollten diese Geräte wirklich nur im Ausnahmefall benutzt werden. Viele Selbstständige haben ein gutes Gefühl, wenn Sie in der Mitte des Urlaubs einen kurzen Blick in Ihr Email-Postfach werfen. Wichtig ist, dass Sie nicht sofort auf alles reagieren, sondern lediglich sichten. Falls es doch irgendwo Probleme gibt, können Sie Ihren Notfall-Kontakt bitten, dieses zu lösen.

 

Tipp #6: Die richtige Literatur einpacken

Weiterbildung ist für Selbstständige extrem wichtig. Doch auch wenn der Urlaub endlich mal wieder Zeit bietet, um ein gutes Fachbuch zu lesen oder einen Online-Kurs zu besuchen, sollten Sie davon absehen, zu viele Gedanken an Berufliches zu verschwenden.

 

Ihre freie Zeit sollte immer dafür genutzt werden, um den Kopf freizumachen. Greifen Sie daher nicht zur Fachliteratur, sondern zu einem spannenden Krimi, einem humorvollen Kurzgeschichten-Band oder einer beeindruckenden Biografie. Hauptsache, es hilft Ihnen dabei, abzuschalten.

 

Tipp #7: Nicht gleich wieder an die Zeit danach denken

Leider ist jeder Urlaub irgendwann einmal vorbei. Doch anstatt sich schon vor Beginn der freien Zeit davon die Laune verderben zu lassen, sollten Sie diesen Gedanken ganz weit weg schieben. Genießen Sie den Moment und laden Sie Ihre Akkus wieder auf. Nur so können Sie dauerhaft die Leistung erbringen, die Ihr Business von Ihnen verlangt.

 

Was immer gegen den „After-Holiday-Blues“ hilft, ist ein nächster Urlaub, der bereits in Sicht ist. Es muss keinesfalls immer die vierwöchige Südostasien-Reise sein. Auch ein verlängertes Wochenende am See oder ein Städtetrip können für Entspannung sorgen. Wichtig ist vor allem, dass Sie raus aus Ihrem gewohnten Umfeld kommen und neue Eindrücke sammeln können. Dann haben Sie auch schnell wieder frischen Elan für den beruflichen Alltag.

 

Foto: www.pixabay.com

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