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Vereinsmarketing: 3 Wege, um auf Ihren Verein aufmerksam zu machen

Vereinsmarketing: 3 Wege, um auf Ihren Verein aufmerksam zu machen

Die Corona-Krise hat nicht nur die Wirtschaft stark gebeutelt, sondern auch dem Vereinswesen deutlich zugesetzt. Sinkende Mitgliederzahlen, allgemeiner Stillstand, rückläufige Finanzen und mangelnde Angebote für die Nachwuchsförderung sind nur ein paar Probleme von vielen, mit denen sich Vereine aktuell herumschlagen müssen. Um dennoch nach der Pandemie nicht das Handtuch werfen zu müssen, sollten Sie bereits jetzt überlegen, wie Sie dem Negativ-Trend aktiv entgegenwirken und dem Verein zu neuem Glanz verhelfen können. Eine gute Möglichkeit hierfür ist Marketing speziell für Vereine. Der nachfolgende Beitrag erklärt Ihnen, was Sie unter Vereinsmarketing verstehen können.

 

Marketing: Auch Vereine brauchen Aufmerksamkeit

Anders als bei der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit geht es beim Marketing darum, die Aufmerksamkeit der Menschen ganz gezielt und bewusst auf einzelne Aspekte des Vereinslebens zu lenken – und hierfür gegebenenfalls auch Geld in die Hand zu nehmen.

Auch wenn dieser Umstand häufig erst einmal abschreckt, sind die meisten Vereine schnell vom Marketing und seiner Wirkung überzeugt. Die Voraussetzung hierfür ist natürlich, dass Sie das Vorhaben überlegt angehen und nicht einfach willkürlich Geld aus dem Fenster schmeißen.

Eine durchdachte Strategie ist das A und O beim Vereinsmarketing und darf als solches nie außer Acht gelassen werden.

 

So funktioniert Vereinsmarketing

Wer sich einmal mit dem Thema Marketing auseinandersetzt, wird schnell bemerken, um was für ein vielfältiges Universum es sich hierbei handelt. Marketing im Allgemeinen und Vereinsmarketing im Speziellen kommt in vielen Formen daher und bietet ausreichend Platz für Experimente und unterschiedliche Herangehensweisen.

Indem Sie von Anfang an Spaß am Marketing entwickeln und auch bereit sind, Fehler zu machen, gehen Sie das Projekt mit der richtigen Einstellung an. Nicht jede Maßnahme wird Ihnen gelingen und nicht jeder Euro, der eventuell ausgegeben wird, lohnt sich auch am Ende. Trotzdem sollten Sie dem Vereinsmarketing eine Chance geben, weil Sie hierdurch unter anderem neue Mitglieder, Veranstaltungsbesucher und Sponsoren gewinnen können.

Diese Maßnahmen werden Ihnen dabei behilflich sein:

 

#1 Social Media

Die sozialen Medien wie Facebook, Instagram und Twitter haben sich in den letzten Jahren zu den wohl wichtigsten Marketing-Kanälen im digitalen Raum entwickelt. Nicht nur große Firmen und Marken finden hier Gehör, auch Vereine können im social web Aufmerksamkeit auf sich lenken.

Lese-Empfehlung: Instagram-Profil für den Verein anlegen: Wie funktioniert das?

Das Schöne an sozialen Medien: Hier funktioniert beides. Sie können sowohl allgemeine Öffentlichkeitsarbeit betreiben als auch auf konkrete Aktionen wie Veranstaltungen, Mitgliedergewinnung oder die Nachwuchsförderung hinweisen.

Zusätzlich haben Sie auf Facebook und Co. die Möglichkeit, einzelne Beiträge zu bewerben – ihnen also durch eine kleine „Finanzspritze“ zusätzliche Reichweite zu verschaffen und damit dafür zu sorgen, dass noch mehr Menschen darauf aufmerksam werden.

Gerade dann, wenn Sie beispielsweise eine „After-Corona-Veranstaltung“ planen, neue Mitglieder ansprechen oder auf besonderes Engagement aufmerksam machen wollen, kann es sich lohnen, in mehr Reichweite zu investieren.

Lese-Empfehlung: Facebook-Seite für den Verein anlegen: So funktioniert es

 

#2 Plakate und Flyer

Der wohl bekannteste Weg des Vereinsmarketings sind klassische Druckerzeugnisse, mit denen Sie beispielsweise auf anstehende Veranstaltungen hinweisen. Plakate und Flyer sind auch im digitalen Zeitalter noch lange nicht außer Acht zu lassen und stellen eine wertvolle Ergänzung zu Ihren Online-Aktivitäten dar. Gerade dann, wenn Sie eine ältere Zielgruppe erreichen wollen, die wenig bis gar nicht internet-affin ist, sind Flyer und Plakate unverzichtbar.

Achten Sie beim Entwerfen auf ein ansprechendes Design und holen Sie sich im Zweifelsfall einen Grafik-Experten mit ins Boot. Sind die Marketingmittel beispielsweise optisch überladen, fällt es dem Betrachter schwer, die wesentlichen Informationen zu entnehmen. Außerdem ist es wichtig, einen gewissen Wiedererkennungseffekt zu erschaffen und sich bei Farben und Schriften zum Beispiel am Vereinslogo zu orientieren.

 

#3 Anzeigen

Vereinsmarketing zu betreiben bedeutet nicht, dass Sie Unsummen an Geld in die Hand nehmen müssen, um von anderen beachtet zu werden. In manchen Situationen kann es jedoch durchaus sinnvoll sein, etwas tiefer in die Tasche zu greifen und beispielsweise in Anzeigen zu investieren.

Diese können Sie zum einen ganz klassisch in der Lokalpresse oder im Radio schalten, zum anderen aber auch online. Was am Ende die bessere Wahl beziehungsweise das optimale Medium für Sie und Ihren Verein ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab, beispielsweise:

  • Womit befasst sich Ihr Verein in erster Linie?

  • Welche Personengruppe(n) wollen Sie ansprechen?

  • Was genau soll beworben werden?

  • Wie viel Budget steht Ihnen zur Verfügung?

  • Wie „passgenau“ sollen die Menschen angesprochen werden?

Anzeigen in klassischen und digitalen Medien haben allesamt sowohl Vorteile als auch Nachteile. Ein genauer Vergleich kann sich also durchaus lohnen, wenn Sie nicht unnötig Geld verschwenden wollen. Bedenken Sie jedoch auch: Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Oftmals entwickeln Sie erst im Laufe der Zeit das nötige Gespür für das Schalten von Anzeigen und werden von Mal zu Mal erfolgreicher mit Ihren Maßnahmen.


Vereinsmarketing ist kein Muss. Doch in vielen Situationen kann es durchaus helfen, die Sichtbarkeit Ihres Vereins aktiv zu steigern und dadurch auf bestimmte Aktionen, Veranstaltungen usw. aufmerksam zu machen. Gerade für die Zeit „nach Corona“ lohnt es sich also, über verschiedene Maßnahmen und Möglichkeiten nachzudenken.

Foto: www.pixabay.com

 

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