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Vom Morgenmuffel zum Early Bird: So werden Sie ein Frühaufsteher!

Vom Morgenmuffel zum Early Bird: So werden Sie ein Frühaufsteher!

Sprichwörter wie „Morgenstund‘ hat Gold im Mund.“ oder „Der frühe Vogel fängt den Wurm.“ machen nur allzu deutlich, wie erstrebenswert es für viele ist, möglichst früh aufzustehen und in den Tag zu starten. In der Tat sind die ersten Stunden des Tages von besonderer Produktivität geprägt. Unser Gehirn ist vom Schlaf ausgeruht und zu Höchstleistungen bereit. Wir arbeiten konzentriert und sind auch in der Lage, uns auf besonders komplexe Themen zu fokussieren. Aus diesem Grund ist es auch empfehlenswert, die schwierigste Aufgabe des Tages gleich am Morgen zu erledigen. Doch was, wenn man ein waschechter Morgenmuffel ist und die erste Tageshälfte am liebsten komplett verschlafen oder zumindest in ganz viel Kaffee ertränken würde? Ganz einfach: Werden Sie ein Frühaufsteher! Wir verraten Ihnen, wie es funktioniert.

Der Beitrag im Überblick

Schritt für Schritt zum Frühaufsteher

Viele gute Gründe, um früh aufzustehen

 

Schritt für Schritt zum Frühaufsteher

Schritt #1: Der gute Schlaf

Um am Morgen genug Energie für den Tag zu haben, ist es unverzichtbar, dass eine gute Nacht hinter Ihnen liegt. Wir wollen Ihnen an dieser Stelle keinesfalls raten, jeden Abend um 21 Uhr ins Bett zu gehen. Immerhin braucht jeder Mensch unterschiedlich viel Schlaf und eine Pauschalisierung wäre demzufolge absolut sinnlos. Welche Schlafdauer die optimale für Sie ist, müssen Sie selbst herausfinden. Doch nicht nur die Länge Ihrer Nachtruhe ist wichtig, sondern auch ihre Qualität. Der Schlaf ist dann besonders erholsam, wenn Sie möglichst lange Tiefschlafphasen haben und nicht ständig aufwachen.

 

Tipp: Sie haben Probleme mit dem Einschlafen, weil Ihnen im Bett zu viele Gedanken durch den Kopf gehen? Dann schreiben Sie diese in einem Notizbuch nieder. Sie werden erstaunt sein, wie schnell sich danach Ruhe im Kopf breit macht.

 

Schritt #2: Das richtige Mindset

Ohne Willensstärke und das richtige Mindset können Sie kein Frühaufsteher werden. Machen Sie sich darum schon beim Zubettgehen klar, dass das Aufstehen am nächsten Morgen gut ist und unzählige Chancen und Möglichkeiten für Sie bereithält. Wer mit dem Klingeln des Weckers hingegen den „Anfang vom Ende“ verbindet, kann auf keinen Fall zum überzeugten Frühaufsteher werden.

 

Schritt #3: Die perfekte Weckzeit

Viele denken, dass ein guter Start in den Tag nur davon abhängt, wann man abends ins Bett geht. Tatsächlich kann es aber auch entscheidend sein, wann am Morgen der Wecker klingelt. Wenn Sie ein Morgenmuffel sind, dann reißt Sie das nervtötende Geräusch vermutlich geradewegs aus einer Tiefschlafphase. Besser: Lassen Sie sich in einer Phase leichten Schlafs aufwecken. Testen Sie dafür verschiedene Weckzeiten und bedenken Sie, dass es manchmal sogar besser sein kann, eine halbe Stunde eher aufzustehen, weil Sie dann nicht wieder erst in den Tiefschlaf fallen.

 

Schritt #4: Der ideale Wecker

… hat keine Schlummer-Funktion und steht nicht direkt in Reichweite. Somit sind Sie gezwungen, tatsächlich gleich aufzustehen und in den Tag zu starten. Wenn Sie in einer Phase des leichten Schlafs geweckt werden, wird es Ihnen garantiert leichter fallen, das Bett zu verlassen.

 

Übrigens: Es gibt inzwischen Wecker, die aufgrund Ihrer Bewegungen im Bett „erkennen“, ob Sie gerade fest oder nur leicht schlafen und Sie dementsprechend zum „richtigen Zeitpunkt“ wecken. Auch Wecker, die eine Morgendämmerung simulieren und Sie mit künstlichem Vogelgezwitscher wecken, sind sehr beliebt.

 

Schritt #5: Die individuelle Morgenroutine

Viele erfolgreiche Menschen setzen auf eine immer gleiche Morgenroutine, mit der sie in den Tag starten. In der Tat kann Ihnen eine solche Routine helfen, zum motivierten Frühaufsteher zu werden. Der Clou an der Morgenroutine ist, dass Sie immer das gleiche machen und quasi im Autopiloten langsam wach werden können. Außerdem können Sie die Abläufe so gestalten, dass Ihr Tag genau nach Ihren Wünschen und Bedürfnissen startet.

 

Wichtig: Die perfekte Morgenroutine gibt es nicht. Während die einen die Morgenstunden für Sport nutzen, greifen die anderen lieber zum Buch. Die einen nehmen sich Zeit für ein ausgedehntes Frühstück, die anderen mixen sich einen reichhaltigen Shake für den Weg ins Büro. Ihre Morgenroutine sollte genauso individuell wie Sie selbst sein. Wie bei der perfekten Weckzeit gilt auch hier: Experimentieren Sie ein bisschen herum und finden Sie dadurch heraus, was Ihnen am meisten hilft, gut in den Tag zu starten.

 

Schritt #6: Am Ball bleiben

Die ersten paar Male wird es extrem hart sein, früher als gewohnt aufzustehen. Und mit Sicherheit werden Sie Ihr Vorhaben, vom Morgenmuffel zum Early Bird zu werden, auch das eine oder andere Mal verfluchen. In Situationen wie diesen ist es unverzichtbar, dass Sie am Ball bleiben und sich nicht demotivieren lassen. Nach einer Weile wird es Ihnen immer leichter fallen, das Bett zeitig zu verlassen. Die vielen zusätzlichen Stunden, die Ihnen dadurch zur Verfügung stehen und darauf warten, mit Produktivität gefüllt zu werden, werden Sie definitiv entschädigen.

 

Viele gute Gründe, um früh aufzustehen

Die Chronobiologie (ja, diesen Fachbereich gibt es wirklich) teilt Menschen in zwei Gruppen ein:

 

  • Die Lerchen – Menschen, die gern früh aufstehen und während der ersten Tageshälfte besonders produktiv sind

  • Die Eulen – Menschen, die später in den Tag starten und meist erst gegen Abend richtig in ihrer Arbeit aufgehen

 

Natürlich ist es durchaus möglich, dass Sie einen Eule sind und Sie darum gar nicht darauf ausgelegt sind, schon früh am Morgen im Büro zu sitzen. Warum also ein Frühaufsteher werden?

 

Ganze einfach: Weil Sie dadurch viel mehr vom Tag haben! Anstatt auf den Feierabend zu warten, sollten Sie lieber den Feiermorgen genießen. Ja okay, dieses Wort gibt es offiziell nicht, aber es dürfte klar sein, was wir damit meinen. Auch wenn Sie erst gegen Mittag oder noch später beruflich aktiv werden, lohnt es sich, früh aufzustehen – um Sport zu treiben, den Garten zu pflegen, Wege zu erledigen, einen Kaffee mit einem alten Freund zu trinken, einzukaufen, … Es gibt definitiv mehr als genug gute Gründe, Frühaufsteher zu werden!

 

Foto: www.pixabay.com

 

 

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