Existenzgründer übernehmen Verantwortung: Zuerst für sich, weil sie ihren beruflichen Erfolg maßgeblich selbst bestimmen. Danach für Mitarbeiter, Kunden und Lieferanten, mit denen sie eng zusammenarbeiten. Und letztlich auch für die Allgemeinheit, weil sie sich als Existenzgründer in die Wirtschaft einbringen und diese prägen.
Nicht alle Menschen wünschen sich diese Verantwortung oder sind dafür geeignet. Eine Festanstellung bietet unbestreitbare Vorzüge: Man ist in der Regel in funktionierende Arbeitsprozesse eingebunden, erhält direktes Feedback und Unterstützung von Kollegen sowie - nicht zuletzt - ein festes Gehalt, mit dem man planen kann. Der Weg in die Selbständigkeit dagegen birgt einige Unsicherheiten und Risiken.
Es ist wichtig, dass Sie sich als Existenzgründer diese Unsicherheiten bewusst machen. Sie sollten Lust auf die Verantwortung haben und in der Lage sein, sich selbst zu organisieren. Und natürlich benötigen Sie eine gute Geschäftsidee und ein wenig Mut, diesen Schritt zu gehen. Wenn Sie diese Voraussetzungen erfüllen und sich für die Selbständigkeit entscheiden, kann man Ihnen zu Ihrem Entschluss nur gratulieren: Sie werden Teil der Gründerwelt und bestimmen Ihren beruflichen Alltag in hohem Maße selbst.