Wenn es um das Thema Produktivität geht, sind sich die meisten (selbsternannten) Experten einig: Eine to-do-Liste zeigt uns auf, was noch alles erledigt werden muss und hilft dabei, die Aufgaben-Flut zu sortieren. So weit, so gut. Wenn die besagte Liste jedoch ungeahnte Ausmaße annimmt und immer mehr Punkte hinzukommen, die erledigt werden wollen, stellt das eine Zerreißprobe für die Motivation dar. In solchen Situationen ist es unter Umständen besser, von der to-do-Liste zur Done-Liste zu wechseln. Was das ist und wie sie Ihnen bei Ihrem Selbstmanagement hilft, verraten wir Ihnen in diesem Beitrag.

 

 

Der Beitrag im Überblick

Die unendliche Geschichte der to-do-Liste

Die motivierende Wirkung von Done-Listen

Vorteile der Done-Liste

 

 

Die unendliche Geschichte der to-do-Liste

 

Mit der altbewährten to-do-Liste ist das so eine Sache. Kaum sind zwei Aufgaben auf der Agenda abgehakt, schon kommen fünf neue hinzu. Eine to-do-Liste, die bis auf den letzten Punkt abgearbeitet wurden, können durchaus als urbaner Mythos bezeichnet werden: Es ist zwar grundlegend möglich, aber keiner kann hierfür ein Beispiel nennen, das den eindeutigen Beweis liefert.

 

Dass to-do-Listen extrem praktisch und hilfreich sind, soll an dieser Stelle keinesfalls infrage gestellt werden. Ganz im Gegenteil: Listen dieser Art kommen mit vielerlei Vorteilen daher. Sie

 

Das Problem: Hin und wieder fragt man sich als to-do-Listen-Schreiber am Ende des Tages, was man überhaupt alles geschafft hat. Genau an diesem Punkt setzt die Done-Liste an.

 

 

Die motivierende Wirkung von Done-Listen

 

Wenn wir etwas geschafft haben, bleiben meist nur die großen Meilensteine in Erinnerung – beispielsweise der Launch der eigenen Homepage oder der Abschluss eines großen Auftrags. Die vielen kleinen Schritte, die ebenfalls wichtig für den Erfolg sind, bleiben dabei jedoch meist auf der Strecke und geraten schnell in Vergessenheit. Gerade an Tagen, an denen einem kein großer Fisch ins Netz gegangen ist, sondern nur minimale Erfolge gefeiert wurden, kommt schnell die Frage auf, ob man denn überhaupt etwas geschafft oder doch nur gefaulenzt hat.

 

Das alles kommt Ihnen bekannt vor? Dann wird es höchste Zeit, eine Done-Liste anzulegen. Hierbei handelt es sich um eine Liste, auf der Sie alles festhalten, was Sie an einem Tag erledigt beziehungsweise geschafft haben.

 

Die zwei goldenen Regeln beim Führen einer Done-Liste

 

Tipp: Kombinieren Sie Ihre to-do-Liste mit Ihrer Done-Liste, indem Sie alle abgehakten Punkte von der einen Übersicht in die andere übertragen. Das minimiert den Aufwand und spart kostbare Zeit.

 

Wie Sie sehen, ist es keine große Herausforderung, eine Done-Liste zu führen. Sie benötigen hierfür auch kein spezielles Programm, sondern einfach nur einen Zettel oder ein Notizbuch. Wer es gern digitalisiert mag, kann zum Beispiel auch unsere Unternehmenssoftware Bileico nutzen, um entsprechende Listen anzufertigen.

 

Sicherlich fragt sich nun der eine oder andere Leser noch: „Und wozu das Ganze? Verschwende ich nicht schon genug Zeit mit Selbstmanagement?“ 1. Zeit, die zur Selbstoptimierung genutzt wird, ist nie verschwendete Zeit. 2. Der zeitliche Aufwand für das Erstellen einer Done-Liste hält sich stark in Grenzen. 3. Diese Methode kommt mit ein paar überaus überzeugenden Vorteilen daher. Diese wollen wir Ihnen natürlich nicht vorenthalten.

 

 

Vorteile der Done-Liste

 

 

Tipp: Um die einzelnen Tages-Ergebnisse besser miteinander vergleichen zu können, ist es sinnvoll, über einen längeren Zeitraum eine Art Done-Tagebuch zu führen. Ob dieses auf Papier oder digital verewigt wird, ist Ihnen überlassen. Wichtig ist lediglich, dass alle Informationen an einem Ort gebündelt und nicht überall verstreut notiert werden.

 

Die Done-Liste: Eine hervorragende Alternative zur herkömmlichen to-do-Liste, die uns vor Augen führt, was wir an einem Tag alles geschafft haben und dadurch extrem motivieren. Probieren Sie es doch einmal aus. Wir freuen uns auf Ihren Erfahrungsbericht in Form eines Kommentars.

 

Foto: © www.pixabay.com